„Lasset die Kinder unser Vorbild sein!“

„Lasset die Kinder unser Vorbild sein!“

„Lasset die Kinder unser Vorbild sein!“

„Lasset die Kinder unser Vorbild sein!“

Die Kinder lieben es, von uns Eltern zu fordern und uns ständig, um etwas zu bitten.

Sie wollen alles haben und alles auch sofort bekommen.

Sie wollen einen Lolli, ein neues Spielzeug, sie wollen, dass die Oma kommt, dass sie zum Freund gehen dürfen, dass es aufhört zu regnen, dass sie länger Fernsehen schauen dürfen.

Sie bitten, ohne dass es ihnen langweilig wird und vor allem sind sie immer beharrlich dabei und fest davon überzeugt, dass sie das Recht haben, dies und jenes zu bekommen.

Diese naive, reine und unverdorbene Art und Weise wie die Kinder mit der Bitte umgehen, sollten wir uns zum Vorbild nehmen.

Die Kinder denken nämlich sie haben das Recht „ES“ zu bekommen und sie werden es auch bekommen.

Mit solcher Einstellung sollten wir Erwachsene auch Dua machen, wir sollen das Vertrauen in Allah haben, dass er unser Dua, wenn es aus tiefsten Herzen kommt (und man um Nichts Schlechtes bittet) auch erhört und angenommen wird.

Allah sagt im Koran:  "Bittet Mich, ich will eure Bitte erhören." (40:60) Koran. Es ist unsere Aufgabe und ja sogar Pflicht Dua zu machen, und natürlich es unseren Kindern anzueignen, mit fester Überzeugung und Vertrauen in Allah. Dua ist eine einfache (jedoch sehr wichtige) Form der Ibada (Gottesanbetung). Es bedarf weder ritueller Reinigung noch anderer Vorrausetzungen wie Ort oder Zeit. Dua kann man immer und überall machen. Deswegen können die Kinder es schon lernen bevor sie das rituelle Pflichtgebet fünf mal am Tag erlernen. Warum sollen wir daran glauben, dass unser Gebet erhört wird und dass Allah es mag es zu hören? Allah selbst hat es sich zur Pflicht gemacht, unser Dua anzunehmen und zu erhören. Ubadah ibn As-Samit berichtet, das der Prophet s.a.s. sagte: Es gibt keinen Muslim auf (dem Gesicht) dieser Erde, der Allah um etwas bittet, ohne das Allah seine Bitte erfüllt oder ein gleichwertiges Übel von ihm abwendet, solange er nicht um etwas schlechtes oder um den Bruch der Verwandtschaft Bande bittet.

(Tirmidhi hasan-sahih).

Also sollten wir Eltern die natürliche Beharrlichkeit und das reine, unverdorbene Vertrauen der Kinder ausnutzen und ihnen schon früh beibringen, sie sollten in erster Linie, Allah um etwas bitten, erst dann die Menschen, denn Allah hat zu Allem die Macht und Kraft. Und Dua gibt uns auch Sicherheit und ein gutes Gefühl, dass wir unsere Sorgen und Anliegen in Allahs Hand gelegt haben.

Wir Erwachsene machen oft kein Dua aus verschiedenen Gründen:

-aus Arroganz

-aus Überheblichkeit

-aus Selbstgefälligkeit

-Aus Hochmut

-aus Scham

-aus Angst

-Weil wir denken, wir haben zu viele Sünden, als dass Allah unsere Bittgebete erhört

Oder noch schlimmer: manche denken, Allah hat schon genug zu tun, warum, sollte ich Ihn mit meinen kleinen Problemen belästigen.

Aber diese falschen Gedanken komme vom Scheitan.

Allah liebt es uns zuzuhören, wenn wir Dua machen.

Allah sagt im Koran

"Und euer HERR sagte: „Richtet an Mich Bittgebete, erhöre ICH euch! Gewiß, diejenigen, die sich in Arroganz über Mein Dienen erheben, werden doch noch in Dschahannam (Hölle) in Erniedrigung eintreten.“" (Koran, 40:60)

Lass unsere Kinder heute zum Vorbild nehmen, und es zum täglichen Ritual machen und Allah um etwas zu bitten!

Hinterlassen Sie einen Kommentar

* Erforderlich

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen